Das war schon was anderes, in der eigenen Wohnung mal wieder von Porzellan statt Pappe zu essen. Trotzdem hoffe ich, daß der Container nächste Woche im Hafen einläuft, dann muss er nur noch durch den Zoll, was leider noch mal vier Wochen dauern kann!
Samstag, 6. September 2008
Porzellan statt Pappe
Heute haben wir uns neues Geschirr gekauft. Unser Container ist leider immer noch nicht da, und wir haben die Pappteller und Plastikschälchen langsam satt. Und da wir uns sowieso chinesisches Geschirr kaufen wollten, haben wir heute gleich zugeschlagen:
Freitag, 5. September 2008
Der tägliche Wahnsinn auf der Straße
Diese Woche habe ich unseren Junior jeden Morgen zum Kindergarten gefahren. Der Verkehr ist echt der Hammer! Geht man zehn Minuten später aus dem Haus, kann es sein, daß man eine halbe Stunde oder noch später ankommt!
Auf dem Weg zum KiGa müssen wir immer durch die Stadt. Am Mittwoch sind wir um acht losgefahren und waren erst kurz vor neun dort und die letzten. Heute sind wir zehn vor acht losgefahren und waren kurz nach halb neun vor Ort und waren die ersten.
Männes Firma liegt in der gegenüberliegenden Richtung, daher muss er nicht durch die Stadt fahren, steht aber trotzdem abends im Stau. Wir wohnen am Stadtrand, das macht ganz schön was aus. Die Expats, die in der Stadt wohnen, brauchen für die paar Kilometer rein am Abend locker noch eine zusätzliche halbe Stunde!
Inzwischen habe ich mich schon ein bißchen daran gewöhnt, daß es nur eine Verkehrsregel gibt: keine! Oder vielleicht noch diese: ich bin größer als Du, also habe ich Vorfahrt!
Immerhin werden rote Ampeln beachtet und auch bei den zahlreichen Radarfallen wird immer brav runtergebremst. Aber ansonsten fährt jeder so, wie er möchte. Und irgendwie funktioniert es auch. Wenn einer über eine sechsspurige Straße ohne Ampel links abbiegen möchte, fährt er einfach langsam Spur für Spur über die Kreuzung und die andern machen auch etwas langsamer. Würde man an der Kreuzung warten, bis mal eine Lücke auf allen Spuren kommt, könnte das locker ein paar Stunden dauern.
Aus drei Fahrspuren werden locker mal vier, wenn sich zwei nicht einigen können, wer jetzt z.B. auf der mittleren Spur fährt. Auch beim Abbiegen wird man mal eben noch überholt, links wie rechts, so daß man wirklich mit allem rechnen muss. Der unbeleuchtete Radfahrer, der einem auf der linken Spur der Schnellstraße nachts entgegenkommt, gehört genauso dazu!
Fußgänger haben sowieso ganz schlechte Karten, selbst an Ampeln. Da gilt nur eines: Augen zu und durch! Man sollte sich eine Lücke im Vorraus suchen und dann zügig über die Straße gehen, auf jeden Fall nicht mitten drauf plötzlich stehen bleiben. Geht man zügig, können sich die Autofahrer darauf einstellen und wissen, ob sie nun links oder rechts an einem vorbeifahren.
Hält man auf der Straße an, steht man schnell mal zwischen zwei LKW, oder wird von einem Bus überholt, aber das hatte ich bisher zum Glück noch nicht.
Auf dem Weg zum KiGa müssen wir immer durch die Stadt. Am Mittwoch sind wir um acht losgefahren und waren erst kurz vor neun dort und die letzten. Heute sind wir zehn vor acht losgefahren und waren kurz nach halb neun vor Ort und waren die ersten.
Männes Firma liegt in der gegenüberliegenden Richtung, daher muss er nicht durch die Stadt fahren, steht aber trotzdem abends im Stau. Wir wohnen am Stadtrand, das macht ganz schön was aus. Die Expats, die in der Stadt wohnen, brauchen für die paar Kilometer rein am Abend locker noch eine zusätzliche halbe Stunde!
Inzwischen habe ich mich schon ein bißchen daran gewöhnt, daß es nur eine Verkehrsregel gibt: keine! Oder vielleicht noch diese: ich bin größer als Du, also habe ich Vorfahrt!
Immerhin werden rote Ampeln beachtet und auch bei den zahlreichen Radarfallen wird immer brav runtergebremst. Aber ansonsten fährt jeder so, wie er möchte. Und irgendwie funktioniert es auch. Wenn einer über eine sechsspurige Straße ohne Ampel links abbiegen möchte, fährt er einfach langsam Spur für Spur über die Kreuzung und die andern machen auch etwas langsamer. Würde man an der Kreuzung warten, bis mal eine Lücke auf allen Spuren kommt, könnte das locker ein paar Stunden dauern.
Aus drei Fahrspuren werden locker mal vier, wenn sich zwei nicht einigen können, wer jetzt z.B. auf der mittleren Spur fährt. Auch beim Abbiegen wird man mal eben noch überholt, links wie rechts, so daß man wirklich mit allem rechnen muss. Der unbeleuchtete Radfahrer, der einem auf der linken Spur der Schnellstraße nachts entgegenkommt, gehört genauso dazu!
Fußgänger haben sowieso ganz schlechte Karten, selbst an Ampeln. Da gilt nur eines: Augen zu und durch! Man sollte sich eine Lücke im Vorraus suchen und dann zügig über die Straße gehen, auf jeden Fall nicht mitten drauf plötzlich stehen bleiben. Geht man zügig, können sich die Autofahrer darauf einstellen und wissen, ob sie nun links oder rechts an einem vorbeifahren.
Hält man auf der Straße an, steht man schnell mal zwischen zwei LKW, oder wird von einem Bus überholt, aber das hatte ich bisher zum Glück noch nicht.
Donnerstag, 4. September 2008
Selbst gebastelt
Gestern hat der Junior im Kindergarten schon etwas gebastelt:
Ein kleiner Teller aus Pappe mit seinem Handabdruck darauf.
Auf der Rückseite steht:
Sometimes you get discouraged because I am so small,
And always leave my fingerprints on furniture and walls.
But everyday I am growing - I'll be grown up someday.
And all these tiny fingerprints will simply fade away.
So here's a final handprint just so you can recall,
Exactly how my fingers looked when I was very small.
I love you!
Mittwoch, 3. September 2008
Der Club
Heute morgen habe ich zuerst den Junior zum Kindergarten gebracht. Er wollte erst nicht hineingehen, da er ja genau wußte, daß die Mama dann wieder gehen wird. Aber nachdem ich ihm versichert habe, daß ich ihn später vom Bus abholen werde, hat er gesagt. "Der Papa geht arbeiten, die Mama geht einkaufen und ich gehe in den Kindergarten!" Er weiß also schon ganz genau, wie die Rollen verteilt sind. 
Danach bin ich zum Treffen des hiesigen Expat-Clubs gefahren, wo ich auch gleich Mitglied geworden bin. Mindestens einmal die Woche treffen sich die Mitglieder, tauschen sich aus und geben Tipps und Tricks zum besten. Dann gibt es noch gemeinsame Aktivitäten wie Ausflüge oder gemeinsam Essen gehen oder ähnliches.
Auf alle Fälle habe ich nun wieder einige Telefonnummern mehr in meinem Handy und auch wieder ein paar neue Visitenkarten in meiner Sammlung. Und wenn ich mal Hilfe brauche oder mir einfach nur langweilig ist, kann ich jederzeit jemanden anrufen. Ein Mitglied wohnt hier im gleichen Compound, mit ihr werde ich mich vermutlich nächste Woche einfach mal so treffen.
Danach bin ich zum Treffen des hiesigen Expat-Clubs gefahren, wo ich auch gleich Mitglied geworden bin. Mindestens einmal die Woche treffen sich die Mitglieder, tauschen sich aus und geben Tipps und Tricks zum besten. Dann gibt es noch gemeinsame Aktivitäten wie Ausflüge oder gemeinsam Essen gehen oder ähnliches.
Auf alle Fälle habe ich nun wieder einige Telefonnummern mehr in meinem Handy und auch wieder ein paar neue Visitenkarten in meiner Sammlung. Und wenn ich mal Hilfe brauche oder mir einfach nur langweilig ist, kann ich jederzeit jemanden anrufen. Ein Mitglied wohnt hier im gleichen Compound, mit ihr werde ich mich vermutlich nächste Woche einfach mal so treffen.
Dienstag, 2. September 2008
"Ich geh morgen wieder hin!"
Nachdem der Junior heute sehr früh aufstehen musste, habe ich ihn in den Kindergarten gefahren. Wir waren viel zu früh da, da ich mit mehr Verkehrsstaus gerechnet hatte, aber umso besser! Wie erwartet gab es beim Gehen viel Protest, aber der kleine Mann hat sich wohl schnell wieder beruhigt und dann viel Spaß gehabt. Als ich ihn später abgeholt habe, habe ich ihn gefragt, ob er morgen wieder hingeht, da hat er gesagt:
"Ich geh morgen wieder hin!"
"Ich geh morgen wieder hin!"
Montag, 1. September 2008
Der Kindergarten
Heute Vormittag war großer Kennenlerntag im Kindergarten. Dem Junior hat alles ganz gut gefallen, er freut sich schon, morgen wieder hinzugehen, um mit den ganzen Spielsachen zu spielen. Ich bin gespannt, was er sagt, wenn ich dann wieder gehen möchte, nachdem ich ihn am Morgen dort hingebracht haben werde.
Ich bin aber sicher, daß es ihm dort gefallen wird, mit seinen neuen Spielkameraden und sooo vielen Spielmöglichkeiten, vom Rutschauto über das Klettegerüst bis hin zum Sandkasten ist alles dabei. Lego gibt's natürlich auch, genauso Bunstifte zum Malen oder Holzbausteine, einfach alles.
Ich bin aber sicher, daß es ihm dort gefallen wird, mit seinen neuen Spielkameraden und sooo vielen Spielmöglichkeiten, vom Rutschauto über das Klettegerüst bis hin zum Sandkasten ist alles dabei. Lego gibt's natürlich auch, genauso Bunstifte zum Malen oder Holzbausteine, einfach alles.
Sonntag, 31. August 2008
Und noch eine Pflanze
Heute morgen sind meine beiden Männer zusammen zum Pflanzenladen um die Ecke marschiert und haben noch eine schöne große Bougainvillea eingekauft. Diese wurde gleich von zwei Trägern auf ein Fahrrad geladen und zu unserer Wohnung transportiert. Nun steht sie auf dem Balkon und sieht einfach nur schön aus. Wenn heute Nachmittag noch die beiden kleinen Palmen geliefert werden, ist der Südbalkon erstmal fertig und lädt zum gemütlichen Sitzen an lauschigen Sommerabenden ein.
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